Eröffnung von "Eiszeit-Safari" wegen Corona verschoben

Wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen in Mannheim kann die Schau "Eiszeit-Safari" der Reiss-Engelhorn-Museen (rem) nicht wie geplant am 18. April 2021 ihre Tore öffnen. Dies teilten die Mannheimer Museen heute nochmals explizit mit. Generaldirektor Wilfried Rosendahl bedauert die Verzögerung: „Seit Monaten haben wir auf die Eröffnung hingearbeitet. Sobald es die Inzidenzwerte zulassen, laden wir Kinder und Erwachsene auf eine atemberaubende Zeitreise in die Welt der letzten Eiszeit vor 40.000 bis 15.000 Jahren ein". In der Zwischenzeit gewährt Rosendahl in einem Film erste Einblicke in die Ausstellung. Er macht einen kleinen Rundgang und stellt einige Protagonisten wie den imposanten Höhlenlöwen oder die Scouts Urs und Lena vor.

Digitale Angebote und Förderung "Neustart Kultur"

Auch weitere digitale Angebote wie ein Audio-Podcast und Online-Ausflugstipps in die Rhein-Neckar-Region steigern die Vorfreude auf die Schau. Sie sind unter www.eiszeitsafari.de abrufbar. Dank einer Förderung der Bundesregierung von 45.000 Euro aus dem Programm "Neustart Kultur" konnten moderne Luftreinigungsgeräte und ein stabiles WLAN installiert werden. Die Reinigungsgeräte filtern Viren sowie Aerosole und minimieren somit das Ansteckungsrisiko. Mit dem kostenlosen WLAN-Zugang können sich die Gäste die App zur Ausstellung mit vielen Multimediainfos sowie eine interaktive Eiszeit-Rallye für Familien einfach und kontaktlos auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Nutzung und Reinigung von Leihgeräten entfällt damit.

Das Förderprogramm "Neustart Kultur" wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Deutschen Verband für Archäologie vergeben. Die Schau "Eiszeit-Safari" wird bis 13. Februar 2022 in Mannheim zu sehen sein. Hauptförderer ist die Klaus Tschira Stiftung.