Fangen wir an
Mitte - Hamburg Veddel [ENA] Ich hatte einen Traum, ein Land in dem es Menschlichkeit gibt, wo jeder gleich ist, wo sich Menschen in die Augen schauen können. Ich wollte es besser machen, ich sollte es besser machen. Nur alleine zu sagen, „Es ist Scheiße“, reicht nicht aus......
Aber gehen wir es langsam an, immerhin hat die Politik dreißig Jahre gebraucht, um unseren Staat hier hin zu führen. Anstand und Ehre sind Abstrakte Wörter, beruhen sie doch auf eine Entwicklung der Kulturgeschichte. Ja, jetzt höre ich schon im Innern, das wäre ja Kulturaneignung. Die Diskussion habe ich zu genüge. Wenn ich eine Sache kennen lernen will, dann muss ich nun mal in der Sache leben, um sie zu verstehen. Ich muss mich informieren, lernen, wie was geht oder wie es gemeint ist. Erst wenn ich mich mit der Kultur der Indianer aus einander setze und deren Kleider und Sitten trage, kann ich ein Verständnis für das Wesen erlernen. Und genau in dem Augenblick, erweitere ich meine Kultur. Und bringe Verständnis für andere Lebewesen auf.
Es ist immer interessant, dass genau die Menschen also von Abgrenzung oder Ausgrenzung sprechen, Aber gehen wir es langsam an, immerhin hat die Politik dreißig Jahre gebraucht, um unseren Staat hier hin zu führen. Anstand und Ehre sind Abstrakte Wörter, beruhen sie doch auf eine Entwicklung der Kulturgeschichte. Ja, jetzt höre ich schon im Innern, das wäre ja Kulturaneignung. Die Diskussion habe ich zu genüge. Wenn ich eine Sache kennen lernen will, dann muss ich nun mal in der Sache leben, um sie zu verstehen. Ich muss mich informieren, lernen, wie was geht oder wie es gemeint ist. Erst wenn ich mich mit der Kultur der Indianer aus einander setze und deren Kleider und Sitten trage, kann ich ein Verständnis für das Wesen erlernen.
Es ist immer interessant, dass genau die Menschen also von Abgrenzung oder Ausgrenzung sprechen, die mir eine Multikulti – Gesellschaft propagandieren und diese dann nicht wollen. Gemeint ist, dass es zwar nicht gutgeheißen wird, aber die Möglichkeit der Existenz einer solchen Sache oder Verhaltens nicht geleugnet wird oder schon gar nicht verflucht. Das Verhalten, die Sache, wird letztendlich nur als unerwünscht deklariert. Ohne „Kulturelle Aneignung“ gebe es also keinen Fortschritt und das sollte eben der Tenor sein, auch keine konstruktive Entwicklung. Kulturelle Aneignung wäre es, wenn ich die Dinge nur kopiere, weder meine eigene Individualität als oberste Prämisse verwende noch als Maßstab meiner selbst.
Im Volksmund würde Mensch von „Nach äffen“ sprechen. Genau das soll ja beim Lernen nicht passieren. Gehen wir einmal in das Tierreich, „Ein Hund ist ein Hund“. Das ist eine sehr treffende Aussage, es gibt viele Rassen und viele Eigenschaften, aber die Kommunikation ist fast immer die Gleiche. Auch wenn einige Rassen sich sehr von Anderen unterscheiden. Ein Alaska Husky ist ein Hund, der einem gerne in die Augen schaut. Nicht nur, dass Huskys faszinierende Augen besitzen, sondern sie sind auch sehr stechend und in unseren angestammten Rassen, lernt Mensch keinem Wildtier oder Hund direkt in die Augen zu schauen, aber genau das braucht der Husky, um zu verstehen, dass der Mensch dominant ist.
Also wird hier aus einem Angriff, eine Dominanz. Schaue ich in der Regel, einem Tier starr in die Augen, fühlt sich jedes Tier angegriffen. Nur nicht in dem Selbstverständnis oder der Kultur eines Huskys. Also sind Kulturen nun ein Selbstverständnis der Menschen, ein Klan zu dem ich gehöre. Waren es in der Urzeit kleine Gebilde, von Familien, sind sie es heut auch noch, nur eben erweitert um ein Land, einem Volk, was nicht nur Hoheitsaufgaben und gleiche Bedingungen schafft, sondern auch ein neues erweitertes Gefühl von „Wir“ geben. Ein großes Gebilde, wie ein Land, soll einem nicht nur Kommunikation erleichtern, sondern auch das Verständnis füreinander vermitteln. Es sollte meinem Klan oder Familie beschützen und die Existenz sichern.
Es sollte auch dafür da sein, dass die Kommunikation, der Austausch von Ideen, sonstigen Gütern mit anderen Ländern also Kulturen gelingt, so dass es Früchte trägt. Genau da setzt die Definition von Konstruktiv und Destruktiv an. Es geht hier bei um Sachverhalte, nicht um Glauben oder Emotionen, wann oder wie gelingt mein Fortkommen im Leben? Meine Klan Sicherung. Die Tücke liegt im Detail, es lässt sich nicht pauschal beantworten. Auf der einen Seite ist es für manchen Menschen befreiend, nichts zu besitzen, auf der anderen Seite ist Besitztum etwas, dass das Leben sichern kann. Nun ist das aber eine Individuelle Entscheidung und muss von jedem einzelnen Individuum selber getroffen werden.
So ist es konstruktiv, aber wann wird Bestandslosigkeit zu einem negativen Ereignis? Genau in dem Moment, wo es verordnet wird oder vom Staat befohlen wird. In dem Augenblick, wo ein Zwang entsteht, wird eine Sache destruktiv. Selbst in den Urzeiten vor unseren Geschichtsschreibung und Bildung unserer Kultur, war das Individuum das höchste Gut. Es war und ist immer noch die Sachlichkeit einer Sache, die einen Fortschritt erzielt. Fakten sind nun mal die Basis unserer Existenz, erst aus genau definierten Dingen entstehen Gefühle und Emotionen oder Meinungen. Gewissen, Ehre, Anstand, Respekt, sind die Begrifflichkeiten, in denen eine zehntausend Jahre währende Entwicklung zu Grund liegen.
Sie sind die Kompromisse, in denen wir gelernt haben sinngebend mit anderen Menschen zu kommunizieren. Ich habe einen Traum, von einer Welt, in der ich meinen Lebensunterhalt von meiner Hände Arbeit bezahlen kann, in der Respekt und Wissenschaft und das Bemühen einer Individualität im Vordergrund stehen, nicht die Selbstbefriedigung eines Nichts. In der Habgier von Menschlichkeit abgelöst wird. In der Besitz verpflichtet. Ich habe einen Traum, das Menschen wieder träumen.