Sonntag, 13.10.2024 06:28 Uhr

I am a dreamer

Verantwortlicher Autor: Lord Nicolaus Dinter Hamburg Veddel, 04.08.2024, 16:08 Uhr
Presse-Ressort von: Nicolaus Dinter Bericht 5250x gelesen
let us be water
let us be water  Bild: Lord Nicolaus Dinter

Hamburg Veddel [ENA] I am a dreamer, but I am not the only one. Was wäre, wenn ein Traum einen Weg findet, Realität zu werden? Denn was passiert gerade in unserer Gesellschaft? Es wäre jetzt der Raum, mit Schlagwörtern, Vorurteilen, „wise mind“ zu antworten............

Die Verantwortung des eigenen Lebens an andere abgeben, aber genau das ist unser Problem. Hannah Arendt hat sich in etlichen Büchern diesem Problem philosophisch genähert, aus eigener Erfahrung mit ihrem Leben, Heimat, mit der Geschichte. Nun kann Mensch sie ablehnen, sie verfluchen oder als Heuchler beschreiben, aber nichts desto trotz, sollten wir genau da anfangen. Ich leite eine Selbsthilfegruppe für Traumatisierte und Borderliner, meine Hauptaugenmerke sind „safty first“ und Wertfreiheit. Ein Weg dahin ist mindfullness, ein System, in dem wir lernen unsere Umwelt wahr zu nehmen, uns wahr zu nehmen. Es ist eine Art wissenschaftlich zu arbeiten, da gibt es keine „Verschwörungstheorien“, sondern nur Ideen.

Jede Theorie ist es wert geprüft zu werden. Jedes Ergebnis ist eine Erkenntnis. Wir lernen für uns Verantwortung zu übernehmen. Klar, vieles, was wir erleben können wir nicht steuern, es passiert, wie der Regen, der aus einer Wolke fällt. Wie ein Baum, der im Frühling grün wird. (Metaphorisch gesprochen) Von Anbeginn des Menschen hat er gelernt, Werkzeuge zu benutzen, um seine Umwelt zu gestalten. Er hat gelernt, seinen Clan zu beschützen, ihn zu ernähren, nicht nur mit Essen, sondern auch mit Erkenntnissen. Wenn wir uns dessen bewusstwerden, könnten wir freier Leben. Klar ist wir sollten nach einer konstruktiven Lösung streben, nun ist diese nicht subjektive.

Sondern in der Regel objektive und lösungsorientiert nach langfristigem Parameter. Nun sind das Konzepte, die in einer Standartnormalverteilten Gesellschaft funktionieren und einem Menschen helfen sich zu orientieren. Genau da liegt unser Problem, wir radikalisieren oder eben polarisieren. Die Extreme nehmen zu und da die Mitte zu finden ist für einen normalen Menschen ein schwieriges Unterfangen. In der Regel ist er in einem System gefangen und lernt nicht, über dieses System hinaus zu schauen oder versteht nur schwierig, wie unser gesellschaftliches Stahlkorsett einen nicht mehr stabilisiert, sondern in eine Negativspirale drängt.

Der Weg da raus, frei zu werden und für sich selber Verantwortung zu übernehmen ist vergleichbar wie ein Tanz auf dem Eis. Es gibt in einer Gesellschaft der Extreme, kaum ein Haltepunkt der Mitte. Mein Ansatz ist dabei eigentlich in erster Linie recht einfach, zu einem sind wir durch unsere Herkunft und Erlebnisse, zum anderen können wir diese Welten dazu benutzen unsere Zukunft zu gestalten, denn nicht Deine Vergangenheit definiert oder bestimmt Dich, sondern Deine Vorstellungen und Wünsche. Exemplarisch zu nennen sind da unter anderem, „Die Menschenrechte von Paris“, der „Nürnberger Codex“ diese Schriften geben einen guten Standpunkt um zu starten. Aber wie alles im Leben, es ist der Wille, der Entscheidet, in welche Richtung wir gehen.

Ich gehe hier nicht auf Details ein, da die Summe dieser Gesichtspunkte, das Ganze überschreitet. Aber ein Versuch der Lösung zu geben, ist dagegen eher mein Ziel, manchmal sind die Ideen, der Name des Weges wichtiger, als die Benennung eines Wassertropfens in einem Zimmer eines Hauses in einer benannten Straße. Gehen muß jeder selber, dafür gibt es keine andere Lösung, es ist Dein Leben und nicht das Leben einer fiktiven Figur. Gehet hin und lasst Euch lehren von dem Leben anderer Völker, anderer Menschen. Versteht, dass es keine größere Beschränkung gibt, als die, die in unseren Köpfen ist. Abgesehen von Menschen oder Dingen, die uns „Böses“ wollen oder angedeihen lassen. Jeh weiter wir uns ein engen, desto kleiner wird unsere Welt.

All diese Erkenntnisse führen uns nun nicht in die Gefilde, in denen wir alles Akzeptieren müssen, aber genauer hinschauen sollten, ob das Ergebnis unser Leben reicher und bunter macht. Ich habe einen Traum, Ich möchte auf wachen und frei sein, In einer Welt von Menschen, Die respektieren, dass die Welt von Menschen gemacht, Ich möchte auf wachen und frei sein, In meinem Glauben, in meiner Liebe, Frei von der Diktatur der Anderen, Lieben wen ich will, Reden mit dem, der mit mir redet, Ich will frei sein, Frei von der Diktatur der Anderen. Es ist an uns, unser Leben ein leben zu geben.

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