Sonntag, 20.07.2025 14:29 Uhr

Wohlstand für Alle

Verantwortlicher Autor: Lord Nicolaus Dinter Hamburg Veddel, 30.01.2025, 16:51 Uhr
Presse-Ressort von: Nicolaus Dinter Bericht 7345x gelesen
Mehr Demokratie wagen
Mehr Demokratie wagen  Bild: Lord Nicolaus Dinter

Hamburg Veddel [ENA] Ich habe in letzter Zeit mit einigen Menschen gesprochen, gerade über den Zerfall des Sozialstaates und der Wirtschaft. Dabei habe ich festgestellt, dass diese Menschen den Krieg als Neuanfang sehen, was ich für Fatal halte. Ein Versuch es zu erklären.

Sie akzeptieren den Krieg und ich meine damit den Weltkrieg mit modernen Waffen als unabdingbare Notwendigkeit. Es ist Ihnen nicht klar, dass es die Probleme nur vergrößert, aber nicht beseitigt. Krieg bedeutet nicht nur tausende, wenn nicht sogar Millionen von Toten, sondern auch Verstümmelte, Geschädigte, auf Jahrzehnte hin vernichtete Landschaften und Menschen. Hungersnot, Obdachlosigkeit und nicht zu vergessen, keine Wirtschaft. Es ist Ihnen nicht bewusst, dass der zweite Weltkrieg ein Kinderspiel war, im Vergleich zu einem modernen Krieg. Elend lässt sich nicht begrenzen, nicht in unserer heutigen Zeit.

Ein Grundsatz, um etwas zu ändern ist der Handel, der kann aber nur funktionieren, wenn er von Unten nach Oben wächst. In unserer jetzigen Gesellschaft brechen nicht nur kleine Unternehmen zusammen, sondern ganze Konzern, VW ist da nur ein kleiner Tropfen. Selbst die, die bei einem solchen System übrigbleiben, können nicht überleben, weil die Grundlage fehlt. Wenn es nur noch ein Dutzend Firmen gibt, dann sind es zu wenige, um Massen zu ernähren. Daran wird auch ein Krieg nichts ändern. Nach dem zweiten Weltkrieg, hat Deutschland fast zwei Jahrzehnte gebraucht um sich zu erholen. Wie würde also eine Folge des modernen Krieges aussehen? Wieviel Jahrzehnte wollen die Menschen frieren, bis sie wieder etwas zu essen kriegen?

Die Folgen eines totalen Zusammenbruches sind den Menschen gar nicht klar. Aber keiner will an der Basis etwas ändern. Wie katastrophal Deutschland in Wirklichkeit da steht, erfahren nur sehr wenige Eingeweihte. Es wird in dem politischem Chaos der Sozialstaat und die Arbeitsbedingungen drastisch demontiert. Nicht nur, dass die Löhne nach unten korrigiert werden, Krankengeld wird ausgedünnt und nicht zuletzt die Arbeitsmöglichkeiten für Arbeitslose. Rentner und Behinderte werden zu extremen Außenseitern der Gesellschaft. Die Basis für Arbeit und Wirtschaft sind vehement Zerstört. Selbst Sozialkaufhäuser, deren Förderung durch den Staat eingestellt wurde, können ihre Dinge nicht weiterverkaufen, weil es keine Kaufkraft mehr gibt.

Ein Licht für Frieden
Nicole Jordan
Friedensdemo vor dem Konsulat in Hamburg

Bedürftige können sich die Lebensmittel nicht mehr leisten, die sie zum täglichen Leben brauchen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Menschen arbeiten oder ob sie es nicht tun. Arbeiten wird vom Amt bestraft, Nicht arbeiten auch. Da fordert eine Politikerin mehr Souveränität für den Einzelnen. Das ist ein Ziel, dass wir nicht aus dem Auge verlieren sollten. Dezentralisierung ist eine der elementarsten Lösungen. Bedingungslose Unterstützung des Souveränen Bürger ist die Voraussetzung für eine keimende Wirtschaft. Wirtschaft wächst von Unten nach Oben, dass wussten schon Konrad Adenauer und Ludwig Erhard, der den Satz prägte, der das Wirtschaftswunder in Gang setzte, „Wohlstand für Alle.“. In diesem Sinne.

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